• Was charakterisiert Wissenstransfer in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (GSK)?
  • Inwiefern unterscheidet sich Wissenstransfer in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften von Wissenstransfer in anderen Bereichen der wissenschaftlichen Landschaft?
  • Welche Aspekte sind kennzeichnend für den Wissenstransfer in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften?

 

Im Rahmen des Wissenstransferzentrums Süd werden an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt diese und etliche weitere Fragestellungen wissenschaftlich beforscht. In den vergangenen drei Jahren wurden unterschiedliche Studien und Erhebungen im Bereich des WTZ-Süd (Kärnten und Steiermark) sowie über die Grenzen des Bereichs Süd hinaus, in ganz Österreich durchgeführt. Neben allgemeinen Fragen des Wissenstransfers in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften, wie etwa Terminologie, Spektrum und Bedeutung, wurde auch exploriert, welche konkreten Maßnahmen zur Förderung nötig wären und implementiert werden könnten. Ein Teilbereich innerhalb des Projektes widmet sich dem Thema Wissenstransfer im Bereich Gender & Empowerment. Die Anschlussfähigkeit wissenschaftlicher Produktionen an und für selbstdefinierte Communities ist in diesem Bereich von hoher Bedeutung. Dementsprechend spielt Wissenstransfer hier eine zentrale Rolle.

Die im Rahmen der Forschung erstellte Broschüre bietet einen Überblick über das Themengebiet und beschreibt konkrete Beispiele einer ‚Good Practice‘ sowie konkrete Umsetzungen aus anderen WTZ-Projekten. Zudem wird auch der Themenbereich Open Access erklärt und sein Impact verdeutlicht. Die Broschüre soll für den GSK-Wissenstransfer sensibilisieren und durch gestärkte Awareness zu einem besseren Verständnis der Thematik beitragen.

 

Broschüre „Wissenstransfer in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften“

Broschüre „Wissenstransfer in den Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften“ (niedrige Auflösung)

 

 

Foto: © freshidea – Fotolia

Erstellt von: Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, MH
am: 15.09.2017