Wissenstransferzentrum Süd (WTZ Süd)

Das Wissenstransferzentrum Süd (WTZ Süd) sieht sich als Vermittler von Know-how und Wissen zwischen Hochschulforschung, Wissenschaft, Wirtschaft und der Gesellschaft. Die Kompetenzen und das Know-how der Kooperationspartner aus den verschiedensten Fachgebieten werden durch neue, innovative, kreative und transdisziplinäre Ansätze gebündelt, optimiert, erweitert und für die Wirtschaft und die Gesellschaft leichter zugänglich gemacht.

Besonderes Augenmerk legt das WTZ Süd bei seinen Kooperationsvorhaben auf die Ausschöpfung sowie Erweiterung von Verwertungspotentialen und auf die Vermittlung von Wissen. Der Wissenstransfer zwischen Forschungseinrichtungen, Wirtschaft und Gesellschaft in den Bereichen der Technik, Wirtschaft, Medizin, Kunst, Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften soll zudem erleichtert werden.

Unser Beitrag in der Corona-Krise

Die Coronavirus-Krise hat sich global weiter ausgebreitet und wir sehen uns alle mit einer noch nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert. Wir hoffen, dass es Ihnen und Ihrer Familie unter diesen schwierigen Umständen gut geht und Sie gesund bleiben. Auch die Partnerhochschulen des Wissenstransferzentrums Süd tun alles in ihrer Macht Stehende, um mitzuhelfen, die negativen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie so weit wie möglich zu verringern und ihren Beitrag zur Bewältigung der Krise zu leisten. Das WTZ Süd hat aktuell selbst folgende Maßnahmen gesetzt:

  • Im Kooperationsvorhaben „Verwertungswege 2.0 – Exploitation beyond inventions and publications“ soll die Verwertung und der Austausch von Biomaterialien an den Universitäten optimiert und gestärkt werden. Gerade in der derzeitigen Situation ist eine gute Vernetzung in Bezug auf den schnellen Zugang sowie Transfer von Biomaterialien zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen von großer Bedeutung. So ist die Forschung mit hochinfektiösen Erregern wie SARS-CoV2 nur in speziellen Labors möglich, die nicht an allen Institutionen vorhanden sind. Daher ist der Austausch von Biomaterialen für Kooperationsprojekte in der COVID-19 Forschung essentiell. An der Medizinischen Universität Graz steht mit einem Labor der biologischen Sicherheitsstufe 3 (BSL-3) eine in dieser Form einzigartige Laborinfrastruktur zur Verfügung. Forschungskooperationen zur Testung von möglichen Medikamenten gegen SARS-CoV-2 mit der Medizinischen Universität in Wien sowie hochinnovativen Unternehmen sind in Vorbereitung.
  • Im Rahmen des Kooperationsvorhabens „Connecting.ideas4.research“ ist es vorgesehen, den Community-basierten Forschungsansatz u.a. im Fachbereich Physiotherapie durch spezifische Fragen zum Umgang mit CoVid 19 zu ergänzen. Beispielsweise wird die Rolle des Telerehabilitation in diesem spezifischen klinischen Anwendungsbereich erhoben u.a. in der Pulmonologie und Kardiologie. Daraus könnten erste Ideen für weiterführende Forschungsansätze unter nahem Einbezug der Praxis entstehen und somit auch ein Beitrag für forschungsgeleitete klinische Versorgung für PatientInnen mit CoVid 19 geleistet werden
  • Das WTZ bietet weiterhin die Möglichkeit, den Kontakt zwischen Unternehmen und Fachhochschulen und Universitäten herzustellen, um gemeinsame Projekte zu initiieren. Eine Adaptierung für eine virtuelle Umsetzung des Formats wird in Erwägung gezogen. Besonders jetzt sind eine gezielte und direkte Vermittlung von universitärere Forschung für Unternehmen und ein Know-how Austausch in beide Richtungen wichtig, um Entwicklungen für zukunftsweisende Innovationen bspw. in den Bereichen Medizin, Mobilität und Krisenprävention, zu unterstützen.

 
Darüber hinaus eine Auswahl an relevanten Links zu den Maßnahmen der Universitäten und Fachhochschulen des WTZ Süd
 
Alles erdenklich Gute für Sie und Ihre Lieben! Ihr WTZ Süd Konsortium

Angebote des WTZ Süd

Kooperatives Business Development

Das WTZ Süd fördert die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen Forschenden und der Wirtschaft bei Veranstaltungen wie Science2Business Talks.

Neue Verwertungsmöglichkeiten

Das WTZ Süd evaluiert und beschreitet neue Wege im Bereich der Verwertung von Technologien und Wissen wie zum Beispiel bei biologischen Materialien oder geförderten Projekten.

Unterstützung unternehmerischer Aktivitäten

Angehörige von Universitäten und Fachhochschulen werden in ihren Gründungsaktivitäten unterstützt, ebenso wie Projektinhalte auf ihrem Weg zur Kommerzialisierung.

Die Kooperationspartner

6 Universitäten und 3 Fachhochschulen aus der Steiermark und Kärnten bündeln im WTZ Süd ihre Kompetenzen und ihr Know-how im Bereich Wissenstransfer. Gefördert ist das WTZ Süd durch die aws, aus Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung (Österreich-Fonds). Durch den Zusammenschluss werden Synergien geschaffen, die Sichtbarkeit erhöht und der Zugang zu universitärem Wissen erleichtert. Die TU Graz koordiniert das WTZ Süd.

CAMPUS 02 Graz
FH JOANNEUM Graz
Fachhochschule Kärnten Spittal
Medizinische Universität Graz
Montanuniversität Leoben
Technische Universität Graz (Koordination)
Universität für Musik und darstellende Kunst Graz
Universität Graz
Universität Klagenfurt

Externe Partner

ZWT
Life Science Inkubator (LSI)
www.zwt-graz.at
 
Science PArk
 
 
 
Science Park Graz
sciencepark.at

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